Das Heidelberger Schloss ( 1 [2] )

Die im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstörte Residenz der Kurfürsten von der Pfalz ist die berürhmteste Ruine Deutschlands und das Wahrzeichen der Stadt Heidelberg.

Ostbefestigung (15. Jhd.) - Der Apothekerturm teilt die 125 Meter lange Ostseite des Schlosses in der Mitte und wurde in der gleichen Zeit wie der rechts eingerüstete Glockenturm gebaut	Schlossterrasse - Die dem Friedrichsbau vorgelagerte Terrasse ist ein beliebter Aussichtspunkt über die Dächer der Stadt	Torturm (1541) - Der Uhrenturm wurde unter Kurfürst Ludwig V. als Teil der Verteidigungsanlagen gebaut und bildet heute den Hauptzugang zum Schloss	Torturm (1541) - Die Brücke zwischen Torhaus und Torturm wurde 1693 von französischen Mineuren gesprengt und unter Kurfürst Karl Philipp mit Zugbrücke wiederhergestellt	Torturm (1541) - Die beiden Rittergestalten werden auf die Jahre 1534 und 1536 datiert. Sie stehen auf runden Konsolen und werden von Baldachinen geschützt
Vater-Rhein-Brunnen - Der berühmte Gartenarchitekt Salomon de Caus schuf diese geometrisch gegliederten Terrassen des Heidelberger Schlossgartens	Vater-Rhein-Brunnen - Links von der großen Grotte hat sich "Vater Rhein", eine große Sandsteinskulptur, zur Ruhe gebettet	Goethedenkmal (1987) - Auf dem Sandsteinsockel ist die Inschrift "Auf der Terrasse hoch gewölbten Bogen war eine Zeit sein Kommen und sein Gehn" eingemeißelt	Große Scheffelterrasse - Die gegenüber der Schlossanlage liegende Terrassenbefestigung ist in Form einer 20 Meter hohen Bogenkonstruktion ausgeführt	Stützmauer - In der am Hang gelegenen Stützmauer sind die Aufgänge zu den darüberliegenden Villen eingelassen